Am Dienstag, den 19. März, nach Schulschluss machten sich 15 Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Bähr und Frau Baumgärtner-Huber auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin. Angekommen am Abend, lagen 3 Tage voller Programm rund um die Themen Politik und Wirtschaft in Berlin vor uns.
Einen Einblick in die Gründerszene von Berlin ermöglichte uns das junge Unternehmen Enpal, welches sich mit der Vermietung und dem Verkauf von Photovoltaikanlagen beschäftigt. Der Besuch hinter die Kulissen von Enpal, mit Einblick in die Büros und die Unternehmensstruktur sowie ein Gespräch mit Luise Schuler, der Managerin für interne Kommunikation des Unternehmens, inmitten der Berliner Innenstadt, lösten bei vielen Schülern ein Staunen aus.
Selbstverständlich durfte ein Besuch des deutschen Bundestages, dem Herzen unserer deutschen Demokratie, auch nicht fehlen. Nicht nur der klassische Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes, sondern auch die Möglichkeit eine Sitzung des Bundestags live mit unseren eigenen Augen mitzuerleben war defintiv ein Highlight. Wir bekamen so die Möglichkeit, bekannte Politiker Deutschlands, wie den Bundesverkehrsminister Volker Wissing, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas oder auch den Oppositionsführer und Chef der CDU, Friedrich Merz, zu erspähen. Vielen Dank an die Grünen-Abgeordnete Frau Sekmen, die uns diesen Einblick ermöglicht hat.
Doch auch die so berühmte Geschichte Berlins, vor allem während der deutschen Teilung, als es noch Ost- und Westberlin gab, wurde uns mehrmals während dieser 3 Tage veranschaulicht. So waren es zum Beispiel der Besuch der ehemaligen Stasi-Haftanstalt und heutiger Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen, durch welche wir von einem ehemaligen Häftling geführt wurden, die ganzen Mahn- und Gedenktafeln rund um Berlin in Erinnerung an die Berliner Mauer, sowie der Palast der Tränen am Bahnhof Friedrichstraße, die uns gut in die Lage der damaligen Zeit zurückversetzten, als es noch zwei deutsche Staaten gab. Vor allem aber wurde uns klar, welches Glück wir haben, in Freiheit und Demokratie aufzuwachsen.
Doch trotz des vielen Programms hatten wir auch etwas Freizeit in Berlin, um diese so vielfältige, einzigartige und schöne Stadt zu entdecken.
Im Namen aller Schüler möchten wir uns herzlichst bei Frau Bähr und Frau Baumgärtner-Huber für diese wundervollen 5 Tage bedanken, wir werden diese Reise nicht so schnell vergessen.
Max Leyer, E1
