Berufsorientierung mal anders: Expedition in die Zukunft der Arbeit

Heute haben wir, die Klasse J1e, zusammen mit Dr. Stefan Bergheim, Manuela Adams, Marie Bartsch und unseren Lehrerinnen Jasmin Schlindwein und Sabine Titz einen spannenden Vormittag verbracht, indem wir uns mit der UNESCO-Methode der Zukünftelabore (Futures Literacy) beschäftigten und der spannenden Frage, wie die Arbeit im Jahr 2040 aussehen könnte.

Dabei fragen wir uns: können wir die Zukunft beeinflussen? Welche Konsequenzen können daraus für die eigene Berufsorientierung abgeleitet werden? Wie gehe ich damit um, dass manche Dinge anders kommen, als man denkt?

Zunächst untersuchten wir eine wahrscheinliche Zukunft, wie wir sie im Jahr 2040 erwarten. Neben einer Zunahme von KI-Einsatz, Robotern als Selbstverständlichkeit zu Hause (z.B. als Koch oder Reinigungskraft) oder am Arbeitsplatz, wurden auch der soziale Bereich (z.B. die Pflege), die Wohnsituation, der Umweltschutz und die Auswirkungen von Migration auf den Arbeitsmarkt genauer unter die Lupe genommen. Wo werden Arbeitsplätze verschwinden oder neue entstehen? Wie frei sind wir in der Wahl, wo wir arbeiten und in welchem Umfang?

Anschließend führte uns unsere Expedition in das „Land der Wünsche“. Wir visualisierten die von uns erhoffte Zukunft und tauschten uns in einem Gallery Walk darüber aus, wie wir gerne 2040 leben und arbeiten möchten.

Durch neue Annahmen und Impulse bewegten wir uns ins „Land der Phantasie“ und überlegten uns Fragen, mit welchen wir uns intensiver beschäftigten: möchten wir, dass die Digitalisierung sich so stark ausweitet? Wird die KI die Arbeitswelt übernehmen? Was bleibt für uns Menschen an Berufen?

Wir danken Herrn Dr. Stefan Bergheim (ZGF), Frau Manuela Adams (KIT) und Frau Marie Bartsch (ZML/KIT) für diese Möglichkeit der zukunftsorientierten Berufsinformation.