Während unsere Vorfahren Kopf und Kragen für größere Entscheidungsspielräume riskierten, befinden wir uns heutzutage im Supermarkt der Möglichkeiten und haben die Wahl. Wie können wir die richtigen Entscheidungen fällen? Sollen wir einfach nochmal eine Nacht darüber schlafen oder lieber eine Münze werden? Tatsache ist, dass Entscheidungen die Welt im Großen und im Kleinen verändern.
Der Bedarf an Entscheidungshilfen ist groß: Neurologen und Philosophen, Psychologen und Unternehmensberater bieten Rezepte an. Die Ausstellung beleuchtet die Lust und Last des Entscheidens – vom Teenager, der vor der Berufswahl steht bis zum Politiker, der die großen Weichen stellt. Aber auch der Zufall, das Schicksal und die ungleichen oder verpassten Chancen haben ihren Platz in der interaktiven Ausstellung. Die Schülerinnen und Schüler durften sich während der Führung ihr eigenes Entscheidungsprofil erarbeiten – hoffen wir, dass dadurch die Wahl in Zukunft etwas weniger zur Qual wird!
Text: Yvonne Gebhardt
