Erasmus+: Ein Schritt näher zum vereinten Europa

Schüler von Französisch Guayna (Cayenne), Italien (Bitonto) und Deutschland (Bruchsal) trafen Anfang Mai in Bitonto aufeinander. Durch gemeinsame Projekte zum Thema Kommunikation und Integration rückten die Schüler näher zusammen und überwanden kulturelle Differenzen.

Für eine Woche reisten Schüler aus Französisch Guyana und Deutschland nach Bitonto (Italien).

Trotz der späten Ankunftsuhrzeit wurden sämtliche Schüler herzlich in der Schule und von den Gastfamilien empfangen und mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Die darauffolgenden Tage wurde gemeinsam an dem Erasmus+ Projekt „Europe united in Diversity“ gearbeitet. Im Fokus stand bei diesem Treffen das Kommunikationstraining und die kulturelle Wahrnehmung und Herausforderungen im Alltag und in Unternehmen. Durch die Arbeit an den Projekten in gemischten Teams wurden anfängliche Herausforderungen schnell überwunden und kreativ zusammengearbeitet. Darüber hinaus stellte die Schulleitung die Integrationsbemühungen und ihre Entwicklungspläne der ITC Bitonto vor. In weiteren Fachvorträgen wurden Integrationsbeauftragte der Organisation Auxilium aus Bitonto eingeladen, um ihre derzeitigen Projekte zur aktuellen Flüchtlingskrise zu präsentieren.

Trotz der unterschiedlichen Herkunft rückten die Schüler durch die Workshops in der Schule und den Aktivitäten außerhalb der Schule näher zusammen. Obwohl alle nach dieser Woche schweren Herzens wieder zurück in die Heimatländer reisten, wird das Gemeinsamkeitsgefühl nicht vergessen werden und in den darauffolgenden Wochen durch Präsentationen und Erfahrungsberichten die den eigenen Schulen weiterverbreitet.